Wir sind die Weimaraner-Langhaar Mitbewohner und unsere Namen sind Gitti und Enya.
Ich, Enya, kam am 01.12.2009 in Ankum zur Welt und wuchs die ersten acht Wochen mit meinem elf Geschwistern bei der Familie Bien auf.Anfang Februar 2010 bekamen wir Besuch von Zweibeinern die sich Margret und Jürgen nannten und einem Dackel mit dem Namen Max. Eigentlich waren Besucher nichts ungewöhnliches für mich, aber dann nahmen sie mich mit in ihre rollende – brummende “Hütte” und es ging an den Niederrhein.Dort zeigte Max mir erst einmal mein neues Zuhause und er stellte zwei andere Graue Namens Cira und Gitti vor. Wow, die waren ja viel älter als meine Mutter aber da war ja noch Max. Mit ihm zusammen wurde es nie langweilig.
Er erlaubte mir mit in seinem Korb zu schlafen, zeigte mir wie man Nachts die Zweibeiner weckt ( einfach nur zum Spass ) und was Hund so alles wegschleppen kann..Bei der “ Gartengestaltung” waren wir ein unschlagbares Team und als sich Gitti auch noch daran beteiligte, war die Sache wirklich perfekt (dachten wir) Meist bekamen wir dann andere Namen wie Schlitzohr, Ungeheuer,Mist…….,Beeindruckt hat uns Drei das nicht wirklich. Cira hat sich aus solchen Aktionen immer rausgehalten. Nicht weil es sie nicht interessierte., nein sie war zu dem Zeitpunkt schon über 13 Jahre alt.Schon sehr früh hatte ich Spass daran an, alles was ich fand meinen Zweibeiner zu bringen und das so oft wie es ging. Das allergrösste war aber immer, wenn es mit der ” rollenden Hütte” in den Wald ging. Jeden Tag gab´ s etwas Neues zu entdecken und zu riechen. Max war leider nicht mehr dabei. Sein Herz war krank und daran ist er auch gestorben.Eines Tages sagte mein Jäger:” so Mädel, jetzt wird es ernst. In diesem Jahr melde ich dich zu den Prüfungen an.”Alles was ich schon konnte und von meinem Chef gelernt habe durfte ich an diesen Tagen zeigen. Hey, war das eine Gaudi weil mein Chef immer bei dem Wort `Bestanden`,ganz stolz auf mich war. Warum ?? keine Ahnung, für mich keine wirkliche Anstrengung. Jedes Jahr teile ich mir mit Gitti die Jagdtage und davon haben wir reichlich. Es kommt aber auch vor, dass wir gemeinsam mitgehen.